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Hamburg 2002: Training

11.02.-17.02

18.02-24.02

25.02-03.03

04.03-10.03

11.03-17.03

18.03-24.03

25.03-31.03

01.04-07.04

08.04-14.04

15.04-21.04

Als ich mich entschlossen habe, das Internet für mein Trainingstagebuch zu nutzen, war ich schon ein paar Wochen in der Hamburg Vorbereitung drin. Deswegen fehlen in den ersten Wochen mehr Informationen zu meinem Befinden, Wetter und was sonst noch so wichtig sein könnte.

Ich lege hier aber auch nicht alle Informationen ab. Ich protokolliere für jedes Training den Pulsverlauf über das gesamte Training, um Probleme aber auch Fortschritte erkennen zu können. Diese Daten werden mit einem anderen Programm (Polar Precision Performance Software), dass beim Kauf der Pulsuhr dabei war, verwaltet. Zu jedem Trainingstag gibt es also einen entsprechenden Eintrag in diesem Programm.

Die Protokolle habe ich - ähnlich wie den Trainingsplan - wochenweise organisiert. Wegen der besseren Übersicht habe ich pro Woche aber eine eigene Seite verwendet.

Ich habe mich weitestgehend an den Trainingsplan gehalten. Dies gilt zumindest für die Umfänge. In bezug auf die zu laufenden Zeiten habe ich mich ausschliesslich nach am Puls orientiert (und manchmal auch aus reiner Lust vielleicht etwas übertrieben oder bin, weil ich sehr müde war, etwas langsamer gelaufen).

16.04.2002: Ich bin noch ein wenig verunsichert wegen der falsch vermessenen Strecke, freue mich aber immer mehr auf Hamburg. Am Samstag fahre ich mit Marco zusammen hin, wir haben dort ein nettes Hotel. Am Nachmittag werde wir mit Dibo zusammen die letzte kleine Trainingseinheit zusammen machen. Die Trainingseinheiten in den letzten Tagen waren noch nicht richtig locker. Ein wenig sind die Bronchien noch gereizt, die Beine ein wenig schwer, vielleicht ist es aber auch die langsam hoch kommende Aufregung vor dem Start. Es gibt nur eine Angst und das ist die, viel zu früh während des Laufs zu merken, dass ich nicht fit bin ... aber das gehört dazu. Wenn vorher alles kjlar wäre, würde der Marathon einen Teil seines Reizes verlieren. Ich bin gespannt, wie Hamburg sein wird mit den vielen Zuschauern und der besonderen Atmosphäre.

14.04.2002: Ein kleiner Schock. Nachdem Dibo sicher war, dass die Strecke am See nicht korrekt vermessen sein kann und nach dem letzten Intervallauf im Bürgerbusch habe ich mich entschlossen, die Strecke mit einem anderen Auto noch einmal zu vermessen. Sie ist ca. 150m kürzer als bei der Vermessung mit unsere,m Auto. D.h. ich muss alle am See gelaufenen Zeiten um ca. 10 - 12 Sekunden pro Kilometer korregieren. Das bedeutet z.B., dass der Halbmarathon ca. 4 bis 5 Minuten langsamer war als gedacht. D.h. auch, dass ich die Erwartungen an den Marathon korregieren muss. Ich werde in jedem Fall langsamer angehen in Hamburg. Deswegen war es gut, die Strecke - auch so kurz vor Hamburg - noch einmal neu zu vermessen. Sonst wäre Hamburg sehr sehr hart geworden. Bei der Gelegenheit wurde mir auch klar, dass ich in den letzten zwei, drei Wochen schon zu sehr auf die Zielzeit fixiert bin. Ich werde versuchen, Hamburg lockerer - auch im Kopf - anzugehen. Den Trainingsplan werde ich später noch einmal komplett überrbeiten, um für zukünftige Zeiten Vorbereitungen die korrekten Zeiten zum Vergleich zu haben. Jetzt heiss es erst einmal, eine lockere Woche absolvieren.

7.4.2002: letzten Sontag war ein sehr guter Halbmarathon. Das hat mich wieder beruhigt. Die Woche danach (bis gestern) waren die Beine schwer, aber Dibo hat mich beruhigt. So soll es wohl sein ... gestern war der letzte ganz lange Lauf (41km). Der lief noch einmal gut ... jetzt noch zwei Wochen und diesmal sollte ich wirklich versuchen, runter zu schalten.

23.2.2002: zur Zeit bin ich etwas müde und bin nicht mehr ganz sicher, ob ich zu Beginn nicht doch zu schnell gelaufen bin. Letzte Woche (Woche 5) war zudem eine 100km Woche. Diese Woche werden es auch wieder ca. 100km werden. Ich bleibe aber jetzt bei meiner Planung. Nächste Woche werde ich den Halbmarathontest laufen und dann muss ich schauen, dass ich entsprechend dem Plan die Belastung auch wirklich herunter fahre.

In Woche 5 (11. - 17.3) bin ich meinen eigenen Plan gelaufen. Zum einen war ich beruflich unterwegs, zum anderen hielt ich einen 10 km Test für mich nicht für sinnvoll. Die anvisierte Zielzeit (42:00) hatte ich bereist bei flotten Dauerläufen geschafft. Ich war der Meinung, dass zu dem Zeitpunkt, ein paar ruhigere, längere Läufer besser für mich wären.