So nach Kilometer 20 (Halbmarathon ca. 1:52) hatte ich dann das Gefühl, ich könne doch noch etwas schneller laufen - zumindest mal probieren.
Das lief auch sehr gut, die 5 Kilometer Zeiten bewegten sich ab da auf dem Niveau von 25 - 25:15 also etwas über Minuten pro Kilometer. Der Puls stieg auf Werte um die 160. Obwohl ich wusste, dass das dann kein
normaler langer Sonntagslauf mehr war, habe ich das Tempo gehalten und den zweiten Halbmarathon in ca. 1:46 absolviert, so dass ich am Ende bei 3:38:18 ins Ziel kam.
Ob das eine wirklich gute Idee war, wird sich Morgen und in den nächsten Tagen zeigen. In jedem Fall war es ein sehr schöner Marathon bei
gutem, warmen Wetter und viel Natur. Leider etwas zu wenige Teilnehmer - insbesondere nachdem die Halbmarathon-Läufer und Läuferinnen mit ihrer Runde fertig waren. Und der Untergrund besteht in grossen Teilen aus
Pflastersteinen, was meine Füsse nicht ganz so gerne haben.
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