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Köln 2002: Training

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Hier schreibe ich ab und an meine Eindrücke vom Training zur Köln-Vorbereitung und meiner aktuellen Befindlichkeit.

06.10.2002: Der Marathon in Köln.

10te Woche: Ein Tag fehöt noch an der 10ten Woche. Der ist Morgen udn das ist der Marathon. Eben war der letzte Lauf und gleich geht es nach Köln.. Ich freue mich, auch wenn die Woche nicht gut lief. Körperlich fühlte ich mich nicht 100% fit und insgesamt war die Woche zu unruhig, war ich zu unruhig. Vielleicht is es auch die aufkommende Anspannung vor dem Marathon. Morgen werde ich mehr wissen.

In Köln treffe ich mich mit Manfred. Wir gehen die Unterlagen abholen. Morgen fahre ich mit ihm hin und treffe noch Dibo. Und dann geht es los ...

9te Woche: Die vorletzte Woche .... ich muss mal nachlesen, wie es im Frühjahr war ... Das war es wohl ähnlich. Die Beine sind recht schwer und ich fühlte mich am Ende der Woche etwas schlapp und kränklich. Kann also die aufkommende Aufregung vor dem Marathon sein oder die Trainingsphase, in der ich gerade bin. In jedem Fall rückt Köln näher und das Fühlen der Beine wird kritischer. Jetzt kommt also die letzte Woche: Einerseits bin ich froh, das alles ruhiger wird, auf der anderen Seite mag ich die kurzen, langsamen Einheiten nicht wirklich. Auf Köln freue ich mich schon.

8te Woche: Die Woche der schweren Beine!? Nach dem Halbmarathon waren diese Woche ausschliesslich langsamere Läufe angesagt. Meist fühlten sich die Beine doch etwas schwer an. Der (letzte) lange Lauf auf Sontag war eventuell doch zu schnell. Ich bin nur nach Puls gelaufen, da ich ohne KM- Kontrolle nach Butjandigen gelaufen bin. Im Gegensatz zu anderen Läufen bin ich direkt zu Beginn mit einem Puls von ca. 135 begonnen. Den schnellen Teil bin ich mit Puls 160 gelaufen. Zudem hab es Wind und es hat geregnet. Wenn die Messung der Gesamtstrecke mit dem Auto stimmt (anderes Auto als letztes Jahr), dann entspräche der Schnitt einem Marathon-Tempo von ca. 3 Stunden 25, was recht schnell wäre. Wie dem auch sei, auch wenn es nur 39 km waren, das Tempo stimmt, die Beine muessen jetzt in den verbleibenden 2 Wochen wieder lockerer werden und dann wird es in Köln gut laufen.

7te Woche:: Die Woche des Halbmarathon Tests. Die Woche verlief zunächst unspektakulär und o.k. Ich war unterwegs und habe in Bedburg geschlafen. Dort bin ich die Intervaleinheit nach Zeit und Puls gelaufen; eine abgemessene Strecke gab es nicht. Die Beine waren am Ende etwas schwer. So auch am folgenden Morgen beim Dauerlauf. Der zeitliche Abstand zum Interval-Training war aber auch nur gut 10 Stunden. Die Jogging-Einheiten waren o.k.

Der Halbmarathon (mit Dibo in Stapelmoor bei Leer/ Weener) lief gut. Die Zeit mit 1:23:15 war schnell (ca. 3:56.5/km), das Gefühl war gut, wenn auch nicht super gut. Ich habe das Gefühl, als könnte es noch ein wenig leichter gehen. Aber das war schon toll. Ich bin (mutig) direkt mit Puls über 170 angegangen und habe sowohl Tempo als auch Puls bis zum Ende recht konstant halten können. Die Strecke war sehr schön, die Verhältnisse sehr gut.

Ich bin uversichtlich in bezug auf Köln, vor allem weil ich ein hohes Tempo sehr lange halten kann und das auch dann, wenn das Gefühl nicht mehr 100% gut ist.

Jetzt heisst es die Form konservieren. Nächste Woche bin ich wieder unterwegs und muss sehen, wie ich mit dem Laufen hinkomme.

6te Woche:: Die Woche der schweren Beine und der Hoch und Runter ... Der Dauerlauf am Montag (in Regensburg) verlief recht gut, keine Nachwirkungen vom 10 Meilen Lauf vom letzten Samstag (deswegen auch schon Montag der Lauf, da Sontag Pause war). Am Mittwoch in Essen an der Ruhr war es schön, aber die Beine fühlten sich weniger gut an. Das ganze war doch recht mühsam bei schweren Beinen. Beim flotten Dauerlauf am Freitag lief es zunächst recht gut, aber nach der Haelfte wurden die Beine wieder schwer. Bei einem Schnitt von ca. 4:12 war die Erschöpfung im Anschluss und den restlichen Tag zu stark. Es lief einfach nicht so gut. Nach dem Jogging am Samstag begann der lange Lauf am Sontag wieder mit schweren Beinen. Nachdem ich schon überlegt hatte, die Einheit zu kürzen, lief es immer besser. Die Beine wurden leichter und das Tempo bei maessigem Puls schneller. Gegen Ende war der Puls dann vielleicht ein wenig zu hoch, die Zeiten lagen dann aber auch um die 4:50/km.

Ich denke, der wichtigste Teil des Grundlagentrainings ist nun getan, ich bin fit und sollte das nun halten und noch ein wenig ausbauen, ohne aber zu überziehen. Gespannt bin ich auf den Halbmarathon-Test in der nächsten Woche.

Noch eine Bemerkung zum Wetter: das protokolliere ich nicht, da ich den Eindruck habe, dass es keinen Einfluss auf meine Form hat. Erstaunlich ist aber, dass wir seid ca. 6 Wochen durchgehend warmes und sonniges Wetter haben. Das sind ideale Bedingungen.

5te Woche: : Eigentlich wollte ich den schnellen 10km Lauf (siehe Trainingsplan) am Wochenende nicht machen und habe deswegen kein Interval sondern nur Dauerläufe gemacht. Am Samstag habe ich mich dann spontan entschlossen, mit Dibo in Delmenhosrt doch einen Wettkampf zu laufen, allerdings nicht 10km sondern 10 Meilen (ca. 16km).

Die Dauerläufe waren normal, nicht schlecht, aber auch kein extra gutes Gefühl. Am Freitag habe ich 6km innerhalb des Dauerlaufs flot gemacht. Das fühlte sich zunächst nicht schlecht an, dann waren aber schon nach 5km die Beine schwer (Km-Zeiten um 4:15). Ich hatte ab Mitte der Woche auch so leicht das Gefühl,, gesundheitlich nicht 100% fit zu sein  (nur ein unbestimmtes Gefühl; ein bisschen schlappig).

Der Wettkampf in Delmenhorst: das Gefühl war nicht so ganz toll, ich bin allerdings für meine Verhältnisse auch recht schnell angegangen. Zum einen, weil ich einmal ausprobieren wollte, wie das ist und zum anderen, um schnell ohne Störungen für mich laufen zu können. D.h. ich wollte schnell langsamere Läufer und Läuferinnen überholen. Die Strecke war stark drehend, was ich nicht so mag. Der Lauf war in bezug auf Puls und Zeit gut (1:03:46; Schnitt 3:58; Einzelzeiten: 3:41, 3:51, 7:48 [2km], 4:00, 4:00, 3:56, 3:59, 4:05, 3:58, 3:59, 4:05, 4:02, 4:02, 4:03, 3:53; 10km = 39:20).

Alles in allem bin ich mit der Woche zufrieden. Nächste Woche bin ich 4 Tage (Montag bis Donnerstag) unterwegs und muss schauen, wie ich da zum Laufen komme).

4te Woche:: Die Woche war alles in allem unspektakulär. Sie war nicht besonders gut (wie beispielsweise letzte Woche), sie war abr auch nicht schlecht. Der flotte 12km Lauf war in Bezug auf Zeit und Puls o.k. aber vom Gefühl nicht so gut (weiche Beine). Der Rest der Woche war ruhig. Den Sontagslauf habe ich diese Woche auch bewusst ruihger gemacht, d.h. niedrigerer Puls und entsprechend langsamerer Schnitt. Allerding ist er etwas länger geworden (3:45), da ich mich gegen Ende in den Bornhorster Wiesen verlaufen habe. Die Beine waren etwas schwer, aber am Ende bin ich nicht wiklich kaputt. Ich bin also zufireden mit dem Trainingsfortschritt. Nächste Woche werde ich überwiegend lange und ruhige Läufe machen. Eigentlich stünde am Sontag dann der 10km Test an. Den habe ich aber noch nie gemacht. Der ist mir zu kurz und zu schnell. Die laut Plan geforderte Zeit würde ich schaffen (siehe z.B. flotter 12km Lauf). Deswegen mache ich lieber noch ein paar Kilometer mehr.

3te Woche: Die dritte Woche begann hervorragend allerdings aufgrund eines beruflichen  Termins einen Tag später. Das Intervaltraining war schnell bei gutem Puls und gutem Gefühl. Der Marathon von Sontag mit einem zusätzlichen Pausentag scheint sehr gut getan zu haben. Die längere 100 Minuten Einheit fühlte sich auch klasse an. Dann fehlte vielleicht der zweite Pausentag (wegen der Verschiebung des Intervaltrainings). Vielleicht war ich deswegen am Sontag nach der langen Einheit (34 km, 3 Stunden) müder, als ich es gedacht hätte. Allerdings war ich zwischen km 6 und 30 auch mit zeitweise unter 5:00 und einem Gesamtschnitt auf dem Stück von ca. 5:00 auch recht schnell. Der Puls war allerdings weitestgehend unter 140 und damit vollkommen richtig. Insgesamt habe ich nach drei Wochen das Gefühl, dass mein allgemeiner Trainingszustand sehr gut ist. Jetzt heisst es auch wieder aufpassen, dass ich nicht überziehe. Nächste Woche ist eine gute Gelegenhiet, das Training etwas zu reduzieren, da ich auch wieder zwei Tage weg sein werde.

2te Woche: Die zweite Woche hat nicht so gut begonnen und extrem gut und schön aufgehört. Das Intervaltraining am Dienstag war nicht sehr gut, die Beine waren schwer bzw. ich hatte kein richtiges Gespür für die Geschwindigkeit. Die einzelnen Kilometer waren nicht langsam, aber ich hatte das Gefühl, dass mir das viel zu anstrengend war. Im Laufe der Woche wurde es immer besser. Kurzfrisitg habe ich mich entschlossen, mit Dibo am Sontag (11.08.2002) den Wardenburg Marathon zu laufen. Das ist ein Naturmarathon, der Morgens um 6:00 in Südmoslesfehn (ca. 10km von Oldenburg) startet. Der Marathon hat richtig Spass gemacht. Der erste Teil war sehr locker, ab km 30 wurde es etwas schneller, da ich éinen anderen (schnelleren) Läufer getroffen habe, mit dem  ich bis ins Ziel gelaiufen bin. Die Zeit von 3:35 war phantastisch in Relation zu der Anstrengung und dem Puls. Es hat mir auch nichts ausgemacht, bereits 42 km zu laufen. Das hat mich zu dem frühen Zeitpunkt der Vorbereitung überrascht. Vermutlich haben die langen Fahrradeinheiten in den Bergen im Urlaub einen guten Effekt auf meine Form gehabt.

1te Woche: Das Training hat begonnen ... ich bin überrascht, wie gut es diese Woche gelaufen ist. Beim Intervaltraining am Dienstag waren die Beine noch etwas schwer. Das lag wohl auch an der längeren Laufeinheit (25km) am Sontag davor (und es war sehr heiss). Aber auch die Zeiten im Interval waren in bezug zum Puls vollkommen in Ordnung. Gut liefen dann auch der schnelle Dauerlauf am Samstag und der lange Lauf (29km) am Sontag. Der war allerdings - weil es so einen Spass gemacht hat - zu schnell (Schnitt ca. 5:11). Der Puls war für die Zeit o.k. aber die Zeit war für den langen Sontag-Lauf zu schnell. Mal sehen, wie die nächste Woche beginnen wird und ob ich es dann bereue.