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Hamburg 2003: Training

17.02.-23.02

24.02-2.03

3.03-09.03

10.03-16.03

17.03-23.03

24.03-30.03

31.03-6.04

07.04-14.04

14.04-20.04

21.04-27.04

Hier schreibe ich ab und an meine Eindrücke vom Training zur Hamburg (2003)-Vorbereitung und meiner aktuellen Befindlichkeit.

10te Woche: Die letzte Woche ... viel gibt es nicht zu berichten. Es ist Freitag, den Samstags-Lauf werde ich schon mit Manfred (mein Bruder) und eventuell Marko in Hamburg machen. Die Einheiten der letten Woche mag ich nicht sonderlich. Das Interval-Training war noch gut. Ein wenig macht mir der Heuschnupfen zu schaffen, fühle mich etwas schlappig (aber so fühle ich mich scheinbar immer vor dem Marathon -:).

Morgen geht es nach Hamburg. Darauf freue ich mich. Und am Sontag geht es dann wieder einmal los ...

9te Woche:  Die vorletzte Woche ... es läuft nicht schlecht. Die Zerrung wird zunehmend besser. Nach der ruhigen letzten Woche habe ich Dienstag mit zwei 5km-Intervallen angetestet, wie es bei Belastung geht. Es ging recht problemlos. Nach dem Lauf merke ich die Wade noch, aber ich bin sicher, dass ich in Hamburg gut durchlaufen kann. Zeit und Puls der Intervalle waren auch o.k. Sontag habe ich - entgegen dem Plan - auch noch einmal etwas mehr Tempo gemacht. Ich habe das Gefühl, dass das gut für mich ist. Ausserdem wollte ich nach den etwas unterbrochenen Training der letzten Woche, dem fehlenden langen Lauf am letzten Sontag und dem nur halben Halbmarathontest noch einmal überprüfen, wie sich der Puls bei welchen gelaufenen Zeiten verhält. Das ist mir wichtig, um mir eine Taktik für Hamburg zu überlegen.

In Hamburg werde ich mit Puls 145-150 angehen (ca. 10 km). Je nach Gefühl steigere ich den Puls bis zum Halbmarathon auf 155. Ab dem Halbmarathon darf der Puls - ja nach Gefühl und Fitness - auf 160 bis 165 hoch gehen. Wenn es nicht gut läuft, dann bleibe ich bei einem Puls um die 150-155. In Köln (2002) bin ich zu schnell bei zu hohem Puls angegangen, im Gegensatz zu Hamburg (2002) [siehe Graphik]. Das hat sich am Ende gerächt. Hambug soll vor allem ein schöner Lauf werden, d.h. mit dem berühmten Lächeln ins Ziel kommen -:)

Ich werde versuchen, mich nicht durch die Zwischenzeiten beeinflussen zu lassen, sondern recht streng nach den Pulsvorgaben zu laufen. Wie sich der Lauf dann entwickelt, werde ich sehen ... ich bin gespannt und freue mich darauf.

8te Woche: Die Zerrung vom Samstag erlaubte kein Training nach Plan. Ich bin mit der Woche ganz zufrieden, da ich - wenn auch langsam - übehaupt laufen konnte und die Zerrung trotzdem jeden Tag besser geworden ist. Der Phsysiotherapeuth meint, ich könnte langsam laufen. Tagsüber reibe ich die Wade mit Lindofluid ein, Nachts dick Dolobene-Salbe mit Verband. Es wird jeden Tag etwas besser. Am Sontag in Freiburg ging es schon wieder ganz gut bei ein wenig höherem Tempo.

Ich werde den Rest des Programms je nach Belastbarkeit machen. Für Hambrug habe ich meine Erwartungen gesenkt und bin dennoch ganz zufrieden. Ich denke, die Zerrung war auch ein Zeichen, dass ich zu viel und zu hart gelaufen bin (bin im März halt doch 39 und nicht 19 geworden -:).

7te Woche: Ein Schock: heute (Samstag) beim um einen Tag vorgezogenen Halbmarathontest kamen plötzlich starke Schmerzen in der rechten Wade. Ich musste den Test abbrechen und die Schmerzen sind auch jetzt- zwei Stunden später - noch stark, insbesondere beim Treppensteigen. Das kam völlig unerwartet, da ich an der Stelle  bislang keinerlei Beschwerden hatte.

Der Test selber lief nicht schlecht. Der Schnitt lag nach 13km bei ca. 4:03 wobei die ersten 3 Kilometer in 4:10 waren und dann um die 4:00. Vom Gefühl her wäre ich auch nicht mehr wesentlich eingebrochen. Die Form ist vielleicht nicht ganz so gut, wie zum selben Zeitpunkt der Vorbereitung für den Köln Marathon, aber das kann Tagesform sein und es fehlte ein Ruhetag, da ich den Test um einen Tag vorgezogen habe. Ansonsten lief die Woche normal. Ich merke, dass der Höhepunkt der Vorbereitung so langsam erreicht ist. Die letzten beiden Wochen vor dieser Woche hatten es in sich.

Jetzt muss ich abwarten, wie sich die Schmerzen entwickeln. Morgen und gegebenenfalls auch Montag mache ich Pause - und natürlich auch länger, wenn notwendig (solange wie nötig schonen, Salbe auftragen und abwarten [Tee trinke ich nicht -:]). Vielleicht muss ich auch komplett umstellen und nur schauen, dass ich in Hamburg angenehm durchlaufen kann. Aber erst einmal abwarten (o.k. man merkt, ich bin gerade im Augenblick etwas frustriert und nicht wirklich so optimistisch ...).

6te Woche: Ich kann mich nicht so recht entscheiden, ob es nun gut läuft oder nicht. Die Zeiten sehen gut aus (siehe flotter Dauerlauf oder langer Lauf am Sontag) vor allem relativ zum Puls. Aber das Gefühl ist nicht so gut. Es fühlt sich anstrengender an, als Puls und Zeiten vermuten lassen. Die Beine sind häufig schwer. Was mich erstaunt hat war der Muskelkater nach den Steigerungen. Aber ich traue mal Puls und Zeiten ... (spätestens in 4 Wochen um diese Zeit weiss ich mehr -:).

5te Woche: Ich habe mich entschlossen, den 10km am Wochenende nicht zu laufen und lieber noch ein wenig Kilomenter zu machen. Die Woche lief gemischt. Am Dienstag (ca. 20km) hatte ich ein sehr gutes Gefühl, am Mittwoch lief es schlechter. Den geplanten Feritag musste ich aus Zeitgründen ausfallen lassen. Der kürzere Samstagslauf war o.k. und der lange Sontagslauf (ca. 42km) lief wieder sehr gut. Tempo und Puls waren gut, lediglich gegen Ende wurde es schwerer. Die letzten km am Bornhorster-See bin ich aber auch im 5er Tempo gelaufen.

4te Woche: Der erste Teil der Woche lief nicht viel besser als die letzte Woche. Die schnelle Einheit war o.k., vom Gefühl her aber zu schwer für die Zeit. Die Läufe dazwischen hatte ich meist mit schweren Beinen zu kämpfen. Der Samstag war schon sehr schwer, obwohl nur ein lockerer Jogging-Lauf. Der lange Lauf am Sontag (3:29) verlief da fast überraschend gut. Erst gegen Ende der dreieinhalb Stunden wurden die Beine schwerer, Puls und Zeiten waren in Ordnung. Die genauen Zeiten kenne ich aber nicht, da ich kreuz und quer gelaufen bin. Der Test zu Beginn und am Ende am B-See sah aber gut aus. Das Training läuft anders als bei den letzten beiden Vorbereitungen. Da war ich in dieser Phase eher Top fit, bin schneller gelaufen und war weniger müde. Gegen Ende der Vorbereitung wurde es dann aber meist etwas schwerer. Vielleicht ist es ja diesmal umgekehrt. Ich werde mich überraschen lassen.

3te Woche: So richtig rund läuft es noch nicht. Vor allem der lange Lauf am Sontag (3:10 Stunden) war doch  recht mühsam und letzte Woche Sontag der lange Lauf war ja auch nicht so toll gewesen. Das Wetter war auch wieder bescheiden: kalt, Regen und recht starken Wind. Entweder liegt es daran, dass ich diesmal nicht so fit in die Vorbereitung gegangen bin oder es braucht einfach noch ein wenig, um die langen Läufe wieder lockerer durchlaufen zu können.

2te Woche:Woche zwei ist auch schon wieder rum. Eine etwas gemischte Woche, das Interval fühlte sich noch gut an, der Rest der Woche eher etwas schwere Beine aber keine schlechten Zeiten und auch der Puls ist weitestgehend in Ordnung. Der lange Lauf am Sontag war mühsam bei Wind, Regen und Kälte. Er ging auch nicht so gut wie in der ersten Woche, die Beine waren schwerer und auch die Lust beim Laufen kam nicnt so richtig auf. Die runden am Bornhorster-See waren dann etwas versöhnlich. Die Zeiten waren besser als mein Gefühl.

1te Woche: Die Woche ist sehr gut gestartet, ein schnelles Intervaltraining zu Beginn und drei wunderschöne Tage in Externsteine bei Detmold im Sporthotel Bärenstein zusammen mit Dibo. Dort konnte ich zwar nichte exakt nach Plan traininieren, dafür war es zu hühgelig, aber alle Läufe waren sehr schön und angenehm (hügelig, Sonne, ...). Die lange Einheit ging gut, obwohl ich im Winter keine langen Läufe gemacht habe.