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Hamburg 2004: Training

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12.04-18.04

Hier schreibe ich ab und an meine Eindrücke vom Training zur Hamburg (2004)-Vorbereitung und meiner aktuellen Befindlichkeit.

10te Woche:

9te Woche:Ich habe mal nachgelesen, wie es in den letzten bzw. vorletzten Wochen der vorangegangenen Marathons lief. Und so wie Köln 2002 geht es mir jetzt auch:

Die vorletzte Woche .... ich muss mal nachlesen, wie es im Frühjahr war ... Das war es wohl ähnlich. Die Beine sind recht schwer und ich fühlte mich am Ende der Woche etwas schlapp und kränklich.

Der Puls kam mir durchweg zu hoch und die Beine zu schwer vor. Aber es gehört vielleicht dazu, ist vielleicht ja sogar genau richtig. Ich befürchte natürlich ein wenig, dass meine beiden Wochen mit zusammen 240km doch zu viel waren, zumal nach der Woche Pause wegen der Erkältung. Aber es kann viele Erklärungen oder Erklärungsversuche geben ... am nächsten Sontag werde ich wissen, ob es gut gegangen ist oder vielleicht auch nicht. In jedem Fall freue ich mich auf den Marathon in dann schon fast gewohnter Umgebung.

8te Woche: Noch eine Woche mit vielen Kilometern (knapp 130). Hat richtig Spass gemacht. Ich konnte viel am späteren Nachmittag in der Sonne laufen. Habe auch nicht so auf die Zeit geachtet, sondern bin neue Wege auf gut Glück quer durch die Bornhorster Wiesen/ Ipweger Moor gelaufen.

Auch der flotte 10km-Lauf als Teil des 25 km Lauf war o.k. (44:03). Hätte bei dem Puls vielleicht etwas schneller sein können, um beruhigter in den Marathon zu gehen. Auf der anderen Seite war ich da schon fast 70km in 3 Tagen gelaufen.

Der lange Lauf am Sontag war anstrengend. Es lief von Anfang an nicht richtig rund. Die flotten 10km in 44:45 waren o.k. aber doch recht anstrengend (bei Puls um die 160-165). Aber es war gut, die Woche so abzuschliessen. Ein  gutes Fundament ist geschaffen. Näcste Woche werde ich wohl wieder in den Plan einsteigen. Ich bin zufireden.

7te Woche: Woche 7 ist auch schon wieder vorbei. Die Woche war gut. Die Umstellung auf weniger Intensität und mehr Kilometer ist vermutlich richtig. Insgesamt waren es ca. 110 km diese Woche. Zwei mal um die 25 km, davon einer im höheren Pulsbereich (150-160). Am Sontag dann ca. 38 bis 40 Kilometer und auch die liefen recht gut.Dazwischen zwei lockere kürzere Läufe.

Nächste Woche werde ich ähnlich trainieren. Auf dem Plan stehen eh nur mittlere Läufe und keine Intervalle oder schnellen Läufe (insgesamt 75 Kilometer). Da ich den Halbmarathontest nicht gelaufen bin, werde ich versuchen, etwas mehr Kilometer zu machen. Aber das hängt auch davon ab, wie ich mich fühle.

6te Woche: Die Erkältung war deutlicher stärker als beim letzten Mal. Ich bin bis zum Sontag nicht gelaufen. Es ist mir schwer gefallen, aber es wäre zu gefährlich gewesen.

Ich habe entschieden, mein Training jetzt umzustellen. Ich werde keine Intervals mehr laufen und keinen Halbmarathontest, sondern überwiegend Kilometer sammeln und den einen oder anderen flotten Dauerlauf einstreuen. Ich möchte eine gute Grundlage haben, um in Hamburg angenehm bei vermindertem Tempo durch zu kommen.

Sontag ein lockerer Lauf. Der war gar nicht mal so schlecht, aber die Woche fehlte bzw. ich war auch immer noch verschnupft. I

5te Woche: Die Geburstagswoche und die 10km Testwoche. Ich hatte mich entschieden, in deser Vorbereitung auch den 10km Test zu laufen. Auch deswegen, weil es wegen meines Geburstags am Wochenende schwierig geworden wäre, eine lange Einheit hinzubekommen.

Die Woche lief nicht schlecht und auch das Gefühl beim 10km Test war nicht schlecht. Und weil das Gefühl nicht schlecht war, die Zeit von 40:36 aber nicht wirklich gut war, habe ich so langsam das Gefühl, das mein Leistunsgniveau dieses Jahr einfach nicht so hoch ist. Auch die Intervalle waren o.k., aber ich muss viel tun, um unter 4:00 zu laufen und das habe ich anders in Erinnerung. Zum Vergleich hier einmal die Pulskurven von diesem Test und einem auch am Ende 5te Woche gelaufenen 10 Meilen Test in Delmenhorst 2002 (Vorbereitung Köln Marathon 2002). Durchgangszeit bei 10km war damals 39:20!

Die Günde dafür? Vermtlich bin ich zu schwer ca 4-5kg gegenüber anderen Vorbereitungen) und die Vorbereitug ist auch aufgrund meines neuen Jobs nicht so relaxed. Ausserdem bin ich heute (Sontag) Morgen wieder - wie schon vor 2 Wochen - mit leichten Halsschmerzen und etwas verschnupft aufgewacht (es läuft einfach nicht so rund ...).

Aber ich bin auch noch gespannt. Vielleicht ist die Formkurve diesmal auch eine andere.

4te Woche: Es ist ein auf und ab. Anfang der Woche war die Erkältung noch stärker, Mittwoch den Jogging-Lauf (40 Minuten) musste ich aus Zeitgründen ausfallen lassen. Der flotte Dauerlauf über 12km lief gut. Ich bin vorsichtig angegangen und habe mich dann gesteigert. Am Ende war es ein 4:27-Schnitt. Ich habe mal die 12km Läufe der letzten Vorbereitungen verglichen: Hamburg 2002, 4:00/km; Köln 2002, 4:07/km; Hamburg 2003, 4:06/km (siehe auch Pulskurven im Vergleich). Danach bin ich lange nicht so fit, wie in den vorhergehenden Vobereitungen. Das ist auch insgesamt mein Gefühl. Es mag auch an der Erkältung liegen, aber ich trainiere auch nicht ganz so hart, mache den Plan, aber nicht wie sonst, immer ein wenig mehr udn schneller.

Öfter hatte ich ja auch das Gefühl, in den vorhergehenden Vorbereitungen meinen Formhöhepunkt zwei Wochen zu früh zu haben. Vielleicht es es auch gut, jetzt noch nicht so fit zu sein. Ich bin gespannt, wie es dann in Hamburg laufen wird.

Der lange Lauf am Sontag war nicht schlecht. Die Erkältung ist hoffentlich auch überwunden und kommt wegen des langen Laufs nicht wieder. Ich bin ca. 35-36 km in ca. 5:15 gelaufen. Der Puls ging gegen Ende dann doch ziemlich hoch und ich war kaputt. Der Untergrund war aber auch durchgehend schneebedeckt bzw. vereist. Das strengt dann doch noch ein wenig mehr an. Die Erholung am Morgen/ Nachmittag war sehr gut.

3te Woche: Die Woche fing gut an. Das 4x3000m Interval lief nicht schlecht. Wegen der kalten und nassen Witterung habe ich die Pausen verkürzt und war dennoch recht flott unterwegs. Der Donnerstag war dann schwer. Vielleicht war die Erkältung, die dann von Samstag auf Sontag Nacht mit Halsschmerzen kam, schon im Anmarsch. Den langen Sontagslauf musste ich ausfallen lassen, auch um nicht Gefahr zu laufen, richtig krank zu werden. Ich glaube, das war die erste Einheit in all meinen Vorbereitungen, die ich ausfallen lassen musste.

2te Woche: so richtig gut war die Woche nicht. Das 4x1000m Interval war vergleichsweise härter als vor einer Woche die 4x2000m. Danach waren die Beine schwer. Am Freitag hatte ich mich entschlossen, Badminton zu spielen und deswegen die flotten 10km auf Samstag verlegt. Die liefen nicht schlecht, jedenfalls relativ zum Puls. ZU Beginn schwere Beine, die dann im Verluaf der 10km leichter wurden. Der Vergleich mit Hamburg2003 und Köln 2002 zeigt, dass ich da auch beim flotten 10km  Lauf nicht ganz fit war. Zeiten und Puls sind vergleichbar.

Die Idee Samstags den flotten 10km Lauf zu machen passte nicht unbedingt zum langen Lauf am Sontag. Der war doch eher anstrengend (schlabbrige Beine)..

1te Woche: die Erste Woche ist rum und sie ging gut.   Wie immer war das erste Interval zu schnell, was erst einmal zwei Tage schwere Beine und Muskelkater bedeutet hat. Aber das brauche ich wohl zu Beginn und die Zeiten waren wirklich gut. Der erste lange Lauf am Sontag lief auch sehr gut und heute am Montag danach merke ich nicht viel vom langen Lauf (letzte Woche Sontag war ich allerdings auch schon einmal ca. 25 km gelaufen und davor ca. 20 km).

Ich denke, ich bin nicht auf dem höchsten Niveau zu Beginn des Trainings. Aber die Grundlagen sind nicht schlecht (ein paar Kilogramm könnten weg -:)